Thomas Roithner, Priv.-Doz. Mag. Dr.
Friedensforscher und Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Wien.
Mitarbeiter im Internationalen Versöhnungsbund - Österreichischer Zweig mit Zuständigkeitsbereich Ziviler Friedensdienst und aktive Friedenspolitik.
Sozial- und Wirtschaftswissenschafter, Jahrgang 1971.
Wissenschaftliche und journalistische Publikationstätigkeit zur Außen-, Sicherheits-, Verteidigungs- und Friedenspolitik der EU und Österreichs, der Neutralität in Europa, den transatlantischen Sicherheitsbeziehungen und Sicherheitsinstitutionen, Energie- und Ressourcensicherung, geopolitischen und geoökonomischen Machtverschiebungen, Friedens- und Konfliktforschung, der nuklearen (Ab-)Rüstungspolitik, der Politik der Gewaltfreiheit sowie zur Friedens- und Antikriegs-Bewegung in Österreich.
Habilitation zum Thema "Der transatlantische Griff nach der Welt. Die USA und die EU im Zeitalter neoimperialer Kriege" (2013). Promotion zu Neutralitätsbewegungen in Mittel- und Osteuropa sowie in den Neutralen der EU (2000). Diplomarbeit zum Thema Umweltflüchtlinge (1996).
Thomas Roithner ist neben Pete Hämmerle Kampagnenleiter für die Einführung eines Zivilen Friedensdienstes in Österreich. Im Jänner 2020 fand der Österreichische Zivile Friedensdienst Eingang in das Regierungsprogramm 2020 - 2024 und in die Österreichische Sicherheitsstrategie (2024). #ZivilerFriedensdienstÖsterreich.
Vortrags-, Lehr-, Gutachter- und beratende Tätigkeit im In- und Ausland zur Außen-, Sicherheits- und Friedenspolitik.
Thomas Roithner war Robert Jungk-Stipendiat der Wissensstadt Salzburg und forschte im Herbst/Winter 2017/2018 im Rahmen des scientists-in-residence program Salzburg zur Zukunft der Europäischen Friedenspolitik.